Die meisten Comics wurden und werden mit Techniken der Grafik geschaffen, insbesondere als Zeichnung mit Bleistift oder Tusche.
üblich ist auch, dass zunächst Vorzeichnungen mit Bleistift oder anderen leicht entfernbaren Stiften gezeichnet werden und danach eine Reinzeichnung mit Tusche erfolgt.
Erstes Comic Heft:
Das erste offiziele Comic HEFT erschien am 29.August 1951, zwei Jahre nach seinem Leinwanddebüt.
Die Rede ist von einem Micky Maus Comic mit dem Namen "He's Going to learn to Fly".
Wer ihn sein Eigen nennt, kann sich freuen, den der mitterlerweile schon über 70 Jahre alte Comic, soll heute 12.000 Euro kosten.
Der Preis für den ersten Comic gebührt allerdings einem anderen (mehr bei Geschichte).
Manga:
Manga ist der japanische Begriff für Comics. Das besondere an ihnen ist das man sie rückwärts liest.
Japan stellen Manga einen bedeutenden Teil der Literatur sowie der Medienlandschaft dar. Der Mangamarkt ist der weltweit größte Comicmarkt.
Die Wurzeln des japanischen Comics reichen bis ins Mittelalter zurück.
Seine heutige Form ist jedoch wesentlich durch die westlichen Einflüsse im 19. und 20. Jahrhundert geprägt.
Seit den 1990er Jahren sind Mangas neben Animes und Computerspielen ein erfolgreiches kulturelles Exportgut Japans.
Entstehung:
In der Kulturwissenschaft ist umstritten, zu welcher Zeit der Manga entstand beziehungsweise ab wann man bei japanischen Comics von Manga sprechen kann.
Die Ansichten reichen von einer Ursprungssuche in der mittelalterlichen japanischen Kultur mit ihren Karikaturen und Bildrollen über die Satiren,
Drucke und Skizzen der Edo-Zeit, deren heute bekanntester Künstler Katsushika Hokusai ist,
über die Umbrüche in der japanischen Kultur und die Einflüsse des Westens um 1900, als Kitazawa Rakuten das Medium prägte,
bis zu Osamu Tezuka, der nach dem Zweiten Weltkrieg neue Erzählformen und Themen fand.
Die ältesten bekannten Vorläufer der japanischen Comic-Kunst sind Zeichnungen und Karikaturen aus dem frühen 8. Jahrhundert,
die im Jahr 1935 bei Restaurierungsarbeiten am Hōryū-Tempel in Nara auf der Rückseite von Deckenbalken entdeckt wurden.
Buddhistische Mönche begannen schon früh, Bildergeschichten auf Papierrollen zu zeichnen.
Ab dem späten 17. Jahrhundert folgten ihnen Ukiyo-e genannte Holzschnittbilder,
die das unbeschwerte Leben, Landschaften und Schauspieler bis hin zu sexuellen Ausschweifungen zum Inhalt hatten und rasch massenhafte Verbreitung in der Mittelschicht der Edo-Zeit fanden.
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